Nach einer App Veröffentlichung beginnt der Support und die Leistungssteigerung
Vielfach sind Unternehmen davon überzeugt, eine App ist mit der Veröffentlichung im App-Store „fertig“ und kann als abgeschlossenes Projekt betrachtet werden, das keinen Aufwand mehr erfordert sondern nur noch Geld einspielt. Wie kurzsichtig diese Ansicht ist, erweist sich meist rasch: Die Verkaufszahlen brechen ein und schon nach kurzer Zeit sind kaum noch Umsätze zu verzeichnen. Doch woran liegt das und wie lässt sich das ändern?
Eines der wichtigsten Merkmale für eine hochwertige Software ist, dass sie kontinuierlich gepflegt wird. Der schnelllebige Markt der Smartphones sorgt dafür, dass Anwendungen praktisch ständig gepflegt werden müssen. Ob es um unterschiedliche Bildschirmauflösungen geht, neue Bedienkonzepte, die integriert werden müssen, oder Anpassungen des Betriebssystems für Aktualisierungsbedarf sorgen, ist für den Kunden dabei erst einmal nebensächlich, er erwartet, dass eine einmal gekaufte App möglichst ohne Neukauf auch mit einem neuen Smartphone funktioniert.
Für ein Unternehmen das Apps entwickelt, bedeutet das vor allem einen kontinuierlichen Aufwand, der Ressourcen bindet. Eine gute Möglichkeit, dies weitgehend zu vermeiden und dabei auch noch Synergie-Effekte zu nutzen, ist die Einschaltung eines externen Dienstleisters, der sich um die Post-Release-Phase kümmert. Ideal ist dabei ein Dienstleister, der sein Angebot modular und flexibel gestaltet, um auf den Kunden bestmöglich einzugehen. Um langfristig planen zu können, empfiehlt sich die Nutzung von SLAs (Service Level Agreements).
Was kann der App Dienstleister an Support Arbeiten übernehmen?
Der Dienstleister kann dabei neben der reinen Produktpflege auch Aufgaben übernehmen, die sonst lästig und zeitaufwendig sind, beispielsweise die Beobachtung von Produktrezensionen. So entsteht eine Art Frühwarnsystem, das Fehlentwicklungen und Probleme schon frühzeitig aufdeckt. So kann rechtzeitig korrigierend eingegriffen werden, bevor die App durch schlechte Bewertungen an Sichtbarkeit in den App-Stores verliert.
Das Konzept lässt sich nicht nur für die klassische Verkaufs-App umsetzen, auch unternehmensintern genutzte Apps lassen sich auf diese Weise pflegen. Dienstleister, zu deren Portfolio auch diese Sparte gehört, bieten dabei ein ausgefeiltes Gesamtkonzept an möglichen Dienstleistungen rund um die App und die zugehörige Infrastruktur an. Die Palette denkbarer Services spannt sich hier von der Ideenfindung über die Umsetzung bis zur Beschaffung der notwendigen Hardware samt Roll-out und fortlaufender Wartung aller Komponenten. Selbst die notwendige Schulung der Mitarbeiter im Umgang mit den neuen Geräten und Anwendungen gehört zum Portfolio.
Mit einem solchen Dienstleister als Partner bleibt das Unternehmen agil und jederzeit handlungsfähig. Durch das Wegfallen zeitaufwendiger Maßnahmen, wie etwa zum Erwerb des notwendigen Know-hows oder zur Evaluierung von Möglichkeiten und Angeboten verschafft sich das Unternehmen damit einen echten Vorteil gegenüber Mitbewerbern. Durch die enge Integration des Dienstleisters lassen sich dank des ganzheitlichen Ansatzes auf allen Ebenen Synergie-Potenziale anzapfen und zum beiderseitigen Nutzen ausschöpfen.