Der Arbeitsspeicher – das unbekannte Arbeitstier

Arbeitsspeicher auch primary memory oder Ram bezeichnet

Im Arbeitsspeicher, auch bekannt als Hauptspeicher oder RAM, spielen sich alle Aktivitäten der Programme ab, die auf einem Computer gestartet werden. Dazu gehören natürlich auch die jeweiligen Daten. Ob es ein Dokument der Textverarbeitung ist oder die 3D-Welt eines Computerspiels – alles wird im Arbeitsspeicher abgelegt, um transportiert oder verarbeitet zu werden. Für den reibungslosen Betrieb ist die Qualität des Arbeitsspeichers also von großer Wichtigkeit. Bei Serversystemen werden daher zum Beispiel auch Mechanismen eingesetzt, mit denen sich Speicherfehler entdecken und meist auch korrigieren lassen. Der Kostenfaktor dieser Technik sorgt allerdings dafür, dass „normale“ PCs für Heim und Arbeitsplatz damit nicht ausgerüstet sind.

Nicht jeder Arbeitsspeicher ist Kompatibel

Hier ist es also umso wichtiger, auf Qualität und Kompatibilität zu achten. Da es viele Hersteller von Speicherchips gibt, und diese sich in winzigen Nuancen voneinander unterscheiden, gibt es durchaus Kombinationen, die weniger verlässlich funktionieren als andere.  Die großen Hardwarehersteller veröffentlichen daher mehr oder weniger regelmäßig Listen von Speichermodulen, die sich in Tests als besonders verlässlich herausgestellt haben. Diese Kompatibilitätslisten finden sich unter anderem in Mainboard-Handbüchern, aber auch auf den Websites der Hardwarehersteller. Die testen allerdings auch bei weitem nicht jedes verfügbare Modul mit jedem Mainboard.

Die richtige Wahl des Arbeitsspeicher ist wichtig

Wenn nicht vom Hersteller, woher bekommt man dann Informationen dazu, welcher Speicher optimal zum vorhandenen Mainboard, PC, Notebook oder sonstigen Gerät passt? Hier treten Anbieter wie Speichermarkt.de auf den Plan. Unter https://berlin-apple-reparatur24.de/ kann man beispielsweise bequem das Gerät auswählen, das mit neuem oder zusätzlichem Speicher versehen werden soll, und bekommt dann eine Liste von kompatiblen Speichermodulen angeboten. Damit vermeidet man die Probleme, die falsche Speichermodule verursachen können. Im besten Fall ist das Modul mechanisch unpassend, dann ist der Fall sofort klar – problematischer ist aber Speicher, der zwar beim Einbau unauffällig ist, dann aber für instabilen Betrieb sorgt, weil etwa die Spezifikationen des Mainboards und die des Speichermoduls nicht vollständig deckungsgleich sind. Wenn der Rechner nach dem Einbau häufige Abstürze zeigt, kann dies ein Indiz für inkompatiblen Speicher sein – deshalb lohnt es sich, im Voraus eine Minute mehr Zeit zu investieren, als sich nachher über Hardwareprobleme zu ärgern.